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NEWS AUS ERSTER HAND

Trainingslager wB-Jugend vom 30.08.-01.09.2024 auf Norderney

Freitag, 30. August 2024


Unser episches Abenteuer begann am Freitag, den 30. August. Nachdem wir uns vier Stunden lang in einem Zug wie Sardinen in der Dose gefühlt hatten, schipperten wir noch eine Stunde mit der Fähre nach Norderney. Dort angekommen, sammelten wir unsere treuen Drahtesel ein und radelten, bepackt wie Wanderameisen, in unser Landschulheim – ein wilder Ritt von etwa 20 Minuten.


Kaum angekommen, packten wir unsere Koffer aus, schlüpften in die Sportklamotten und dachten uns: Warum nicht gleich mal joggen gehen? Also liefen wir, leicht dehydriert von der Anreise, 4 km durch die pralle Sonne und kämpften gegen den gefühlten Orkan. Als ob das nicht genug war, schickten uns unsere Trainer noch auf einen Hügel – natürlich mit dem charmanten Lächeln eines Foltermeisters.


Nach dieser Tortur schleppte sich unsere müde Truppe zurück zum Landschulheim, wo ein Festmahl auf uns wartete: Backfisch mit Kartoffelsalat – ein echter Genuss nach dieser Heldentat! Dazu gab es das hauseigene Spezialgetränk: gelblich verfärbtes Wasser, das offenbar in Norderney aus jeder Leitung kommt, ob in der Dusche, der Toilette oder sogar aus unseren Trinkflaschen – nur das Beste für unsere Sportlerkörper!


Doch der Abend war noch jung. Also machten wir eine kleine Fahrradtour zur „Weißen Düne“, um den Sonnenuntergang zu bestaunen. Auf dem Rückweg erlebten wir das Highlight des Tages: Wir entdeckten einen Hirsch, den wir zuerst für einen Elch hielten – weil das in Norddeutschland ja so wahrscheinlich ist! Vermutlich wollte er uns nur sagen, dass wir doch bitte endlich ins Bett gehen sollten. Das taten wir dann auch – völlig erschöpft - aber glücklich.


Samstag, 31. August

Der nächste Morgen kam schneller als uns lieb war und wir schleppten uns verschlafen zum Frühstück. Danach ging’s ab in die Sporthalle zur ersten Trainingseinheit. Wir schwitzten, wir kämpften und nach einer schnellen Dusche und frischen Klamotten, rollten wir mit den Rädern in die Stadt von Norderney. Einige von uns gönnten sich ein wohlverdientes Eis, um die Energiereserven wieder aufzufüllen – schließlich war der Tag noch lang!


Zurück im Landschulheim gab es erstmal eine Stärkung beim Grillen bevor wir zum Strand aufbrachen. Dort stellten wir uns dem nächsten Abenteuer: Beachhandball bei Sturmstärke 10! Der Wind versuchte uns zwar wegzupusten, aber wir hielten tapfer dagegen. Nach dem Spiel sprangen wir heldenhaft ins eiskalte Meer, was sich anfühlte wie ein Bad in einer Eiswürfelschale.


Zurück im Heim gab es dann eine leckere Gemüsesuppe mit Hühnchen zum Abendessen, die uns wieder etwas aufbaute. Doch anstatt uns in die wohlverdiente Ruhe zu entlassen, stand dann die dritte Trainingseinheit des Tages an. Langsam merkten wir, dass unsere Körper nicht aus Stahl sind – ein fetter Muskelkater ließ grüßen! Den Abend verbrachten wir trotzdem noch gemütlich mit dem Spiel „Werwolf“ und massenhaft Snacks, bevor wir in unsere Betten fielen.

 

Sonntag, 1. September 2024

Am Sonntagmorgen wurden wir von einem grausamen Schicksal heimgesucht: Es war Zeit zu packen. Nach einem letzten Frühstück wartete eine finale Trainingseinheit auf uns, bei der unsere Muskeln lautstark protestierten. Doch wir bissen die Zähne zusammen. Anschließend machten wir unsere Zimmer klar und radelten zurück zur Fähre.


Der Rückweg verlief überraschend reibungslos. Bis auf die Tatsache, dass wir zwei Stunden auf den Zug warten mussten. Kein Problem für uns – wir legten uns einfach alle kollektiv für einen Powernap hin. Als der Zug endlich da war, ging’s zurück in die Heimat.


So endete unser legendäres Trainingslager auf Norderney. Es war anstrengend, aber auch superlustig und wir sind als Team definitiv enger zusammengerückt. Auch wenn wir jetzt alle unseren Muskelkater pflegen, wird uns das gelbliche Wasser von Norderney noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Trotz allen Strapazen freuen wir uns schon auf das nächste Trainingslager! 









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